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Gartenwelten

Bye bye Schneckenplage

Unsere Top-Tipps rund um Pflanzenschutzmittel

Für den einen Delikatesse, für den anderen der größte Albtraum: Schnecken. Was dem einen oder anderen auf den Teller kommt, kann im heimischen Garten zum echten Problem werden. Denn die schleimigen Gartenbewohner stehen auf Ihren Gemüsevorrat. Die Folge: Der mühsam gezüchtete Salat gleicht plötzlich einem Schweizer Käse und kommt anstatt als Beilage auf den Tisch, vom Beet direkt in die Tonne. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Tipps zum Thema Pflanzenschutzmittel gegen Schnecken.

Die guten alten Hausmittel

Wer sich im Netz auf die Suche nach einem Weg macht, um Schnecken den Kampf anzusagen, stolpert unweigerlich über das ein oder andere Hausmittel zur Bekämpfung der Plage. Die Möglichkeiten reichen von Bierfalle über Sägespäne bis zu Kaffeesatz. Mit einigen dieser Hausmittel lassen sich schnell und gut Erfolge erzielen, allerdings haben sie auch ihre Grenzen und reichen nicht immer aus, um das Problem zu beheben. Eine Alternative bieten verschiedene Pflanzenschutzmittel, die speziell zur Schneckenbekämpfung entwickelt wurden.

Was hilft gegen Schnecken im Garten?

Im Kampf gegen Schnecken gibt es viele Produkte, die schnellen Erfolg versprechen. Wir stellen Ihnen hier sowohl mechanische als auch chemische Möglichkeiten zur Bekämpfung der Weichtiere vor.

Mechanische Fallen

Schneckenfallen

Sehr verbreitet ist die Bierfalle. Ein Behälter mit Deckel und kleinem Einstieg für die Schnecken zur Hälfte mit Bier gefüllt und im Salat/Gemüsebeet standsicher eingegraben, lockt sie Schnecken vom jungen Salat. Der Behält muss regelmäßig kontrolliert und geleert und mit neuem Lockstoff „Bier“ gefüllt werden.

Tipp: Schneckenfallen eignen sich besonders gut für Nacktschnecken. Die toten Schnecken können auf dem Kompost entsorgt werden.

Schneckenzaun

Du kommst hier nicht rein! Der Schneckenzaun funktioniert wie ein Türsteher bei einer 10-köpfigen Männergruppe: Keine Chance! Die Zäune bestehen aus verzinktem Blech und biegen sich am oberen Rand im rechten Winkel nach außen, für die Schnecke ein unüberwindbares Hindernis und der perfekte Schutz für Ihr Beet. Die Schnecken, die sich vor dem Zaun befinden, müssen dann per Hand gesammelt und entfernt werden.

Der Schneckenzaun gehört zu den effektivsten Methoden, ist aber auch relativ kostenintensiv.

Info: Achten Sie beim Aufstellen des Zauns darauf, dass er einen gewissen Abstand zu Pflanzen hat, die sonst als mögliche Kletterhilfe dienen können.

Kupferband

Ihh Kupfer! So oder so ähnlich reagieren die Schnecken, wenn sie in Ihren Beeten auf ein Band aus Kupfer stoßen. Denn das löst bei ihnen eine unangenehme Reaktion aus und bringt sie dazu, umzukehren. Wichtig dabei ist, dass das Band ohne Lücken um das zu schützende Beet oder Pflanzenkübel angebracht wird. Diese Methode eignet sich gut für Hochbeete. Für bodennahen Pflanzenschutz ist diese Art nicht geeignet.

Chemische Fallen

Schneckenkorn

Der Klassiker im Bereich der Schneckenbekämpfung und meistens im Garten und Landwirtschaft das Mittel der Wahl: chemische Fallen. In privaten Gärten ist dies oft der letzte Weg, um den Schnecken den Garaus zu machen und sie endgültig loszuwerden. Das Schneckenkorn wird großzügig im betroffenen Bereich verstreut. Die Schnecken nehmen das Korn auf und sterben daran. Wenn Sie sich für ein Schneckenkorn entscheiden, sollten Sie immer darauf achten, dass das verwendete Produkt für Haustiere und andere Gartenbewohner keine Gefahr darstellt.

Fazit

Schnecken sind lästig und können einem die Freude am Gärtnern mächtig verderben, es gibt aber gute Methoden, den Schneckenbefall mit natürlichen Mitteln gut in den Griff zu bekommen. Ein Schneckenzaun, ein Kupferband oder verschiedene Hausmittel helfen, die kleinen Weichtiere erfolgreich vom Gemüse fernzuhalten. Sollten alle Stricke reißen, hilft im Ausnahmefall nur noch Chemie in Form von Schneckenkorn. Sollten Sie sich dafür entscheiden, ist es wichtig, ein Produkt zu wählen, das für Haustiere ungefährlich ist.